Osteopathie


Die Osteopathie ist eine Behandlungsmethode, bei der die Therapeuten Bewegungseinschränkungen und Blockaden im gesamten Körper nur mit den Händen ertasten und behandeln. 


Begründer ist Andrew Taylor Still (1828-1917 USA) im 19. Jahrhundert. Seit den 1970er Jahren werden auch Pferde erfolgreich mit dieser Technik behandelt.

Die Osteopathie sieht den gesamten Körper als eine funktionelle Einheit. Dieses wird auch nochmal in den 4 Leitsätzen von Andrew Taylor Still deutlich:


  1. Abhängigkeit von Struktur und Funktion
  2. Die arterielle Regel
  3. Der Körper als Einheit
  4. Selbstregulation- und Selbstheilungsfähigkeiten des Körpers

 

Kommt es in einer Struktur zu Einschränkungen, hat dieses auch immer Auswirkungen auf die umliegenden Gewebe. Häufig zeigt sich die Problematik nicht direkt an der Ursprungsstelle sondern in ganz anderen Regionen des Körpers. Hier greift die Osteopathie, die den Körper wieder in sein Gleichgewicht zurück bringen soll.

 

"Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind herrscht Gesundheit."

(Quelle: Still Kompendium / Kapitel Forschung und Praxis)

 

 

Alle Strukturen des Körpers können betroffen sein. Egal ob Nervensystem, knöcherne Elemente, Bindegewebe, innere Organe oder Muskulatur, jeder einzelne Pfeiler steht in enger Relation mit den anderen. Und jeder dieser Pfeiler kann durch die Osteopathie positiv beeinflusst werden.


 

 
 
 
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